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Klima
In Sambia herrscht wechselfeuchtes tropisches Klima. Aufgrund der Höhenlage des Landes sind die Temperaturen relativ mild. Die Jahresmitteltemperatur liegt auf den Hochflächen zwischen 20-22 Grad Celsius und in den Tälern zwischen 22 bis 25 Grad Celsius. Allgemein lassen sich drei Jahreszeiten unterscheiden. Die kühle Trockenzeit von Mai bis August mit angenehmen Temperaturen von 23 Grad Celsius. Die heiße Trockenzeit im September bis November bringt Tagestemperaturen bis zu 32 Grad Celsius und die heiße und schwüle Regenzeit im die im Süden von Dezember bis April und im Norden von Oktober bis April. Die Temperaturen können bis zu 38 Grad Celsius steigen. Klimatisch ist grundsätzlich die Trockenzeit zwischen Mai und September zu empfehlen. Für Safaris eignen sich am besten die Monate Oktober und November.
Geldwechsel
In Sambia ist die Landeswährung und somit das offizielle Zahlungsmittel der Kwacha (ZMW). Der Euro hat sich noch nicht weit in Sambia ausgebreitete. Deswegen kann man oft nur US-Dollar in den Wechselstuben tauschen. Dabei ist zu beachten, dass Sie besser größere Scheine umtauschen um einen besseren Wechselkurs zu bekommen. Kreditkarten werden von größeren Unternehmen akzeptiert jedoch kommt es oft zu technischen Problemen. An einigen Geldautomaten können Sie mit der Visa- oder Master Karte Geld abheben. Sie sollten auch darauf achten, keine alten Scheine entgegen zunehmen bzw. ausgehändigt zu bekommen.
Kommunikation
In Sambia ist es fast nicht möglich über einen deutschen Mobilfunkanbieter zu telefonieren. Roaming funktioniert auch nur sehr eingeschränkt. Jedoch können Sie in Sambia eine Mobilfunkkarte kaufen.
Besondere strafrechtliche Vorschriften
In Sambia ist es verboten militärischen und sonstigen sicherheitsrelevanten Einrichtungen zu fotografieren. Der Aufenthalt in unmittelbarer Nähe des Präsidentenpalasts ist auch verboten sowie das Rauchen an öffentlichen Orten.
Persönliche Sicherheit
Dieser Aspekt ist auf Reisen immer von Belang und Afrika ist dabei natürlich keine Ausnahme. Wie in vielen Großstädten auf der ganzen Welt, gibt es in den Innenstädten der Orte, die Sie besuchen , Kriminelle, die es speziell auf unachtsame Touristen abgesehen haben. Bitte schalten Sie ihren gesunden Menschenverstand ein und beachten Sie folgende Hinweise:
Natürlich ist es schmerzhaft und belastend, persönliche Gegenstände zu verlieren, aber trösten Sie sich: Fast alles ist ersetzbar.
Sicherheitseinweisung für Wildbeobachtungen zu Fuß
Ihr Expeditionsleiter gibt Ihnen eine umfassende Einweisung in Sachen Sicherheit in der Wildnis, wenn es an der Zeit dafür ist. Doch einige Dinge möchten wir schon vorab erwähnen. Ihr Reiseleiter ist ein geübter Profi und die einheimischen Begleiter, die wir von Zeit zu Zeit einsetzen, verfügen über ein großes Wissen über die örtlichen Bedingungen und die Tierwelt. Zu Ihrer Sicherheit und die der Tiere befolgen Sie bitte jederzeit die Anweisungen der Reiseleitung.
Von Anfang an ist es wichtig, die Regeln im Nationalpark zu befolgen. Regelverstöße können gefährliche Begegnungen mit Wildtieren oder den Rauswurf der Reisegruppe aus dem Park nach sich ziehen.
Einweisung für Pirschfahrten
Bei einer Pirschfahrt mit einem offenen Allradfahrzeug ist es wichtig, die Geräusche auf ein Minimum zu reduzieren. Übertriebene oder plötzliche Bewegungen werden von den Tieren zum Anlass genommen, sich zu entfernen und verringern somit die Aussichten auf ein perfektes Foto. Wenn Sie etwas Spannendes oder Sehenswertes bemerken, teilen Sie dies leise und unaufgeregt dem Reiseleiter mit. Bitte bleiben Sie jederzeit im Fahrzeug, ausgenommen der Reiseleiter gestattet Ihnen ausdrücklich auszusteigen. Auch das Herausbeugen aus dem Fahrzeug erschreckt die Tiere und sollte unterbleiben. Bevor die Pirschfahrt startet, prüfen Sie, ob Sie Ihre Kameras, Ferngläser, Sonnenschutz und etwas zu trinken dabei haben. Für Pirschfahrten in der Nacht oder am frühen Morgen sollte warme Kleidung mitgeführt werden.
Wildtrophäen
Es ist wichtig, dass Sie sich über die Ausfuhr von Wildtrophäen informieren, da mehrere deutsche Staatsbürger bei der Ausreise wegen illegalen Besitzes von Wildtrophäen kurzzeitig in Haft genommen wurden und eine Geldstrafe zahlen mussten.